Zwischen Machtverlust und Marktintegration: Mittelasiatische Nomaden in der Kolonialzeit

Teilprojekt D5 im DFG-Sonderforschungsbereich SFB 586 “Differenz und Integration”

Projektlaufzeit: 15.07.2008 – 14.07.2012

Projektleiter:
Jürgen Paul (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Günther Schlee (Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung)

Projektbearbeiter:
Wolfgang Holzwarth

Das Projekt D5 setzte die in der ersten Antragsphase des SFB im Teilprojekt B2 begonnenen Untersuchungen zum Verhältnis zwischen Staat und tribal organisierten Gruppen, zumal zur politisch-militärischen Rolle usbekischer Gruppen in Mittelasien fort. Es betrachtete jedoch mit der Kolonialzeit eine historische Konstellation, in der sich das Kräfteverhältnis zwischen dem Staat und den usbekischen Stämmen – im Vergleich zur Situation im 16. und 18. Jh. – deutlich zugunsten der Zentralgewalt verschoben hat.

Projektwebseite: http://www.nomadsed.de/projekte/projekte-2008-2012/teilprojekt-d5

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