Aktuelles

September 2019

Vortrag
WiMi-Mitglied Magdalena Suerbaum wird ihre Arbeit zum Thema „Mothering in times of forced migration – Legal and bureaucratic challenges for Middle Eastern refugees in Berlin” während des Workshops „(Un)Settling Middle Eastern Refugees: Regimes of Inclusion and Exclusion in the Middle East, Europe, and the United States“ (Yale University, 27. bis 29. September 2019) präsentieren. Im Paper wird analysiert, wie ein prekärer Rechtsstatus unterschiedliche Formen der Vulnerabilität herbeiführt und die Erfahrungen und Praktiken der Mutterschaft beeinflusst.

Juni 2019

Vortrag
WiMi-Mitglied Magdalena Suerbaum hielt einen Vortrag zum Thema „The challenge of turning 18: Coming of age as young refugee men from the Middle East in Germany“ auf der BRIMES Conference (University of Leeds, 24. bis 27. Juni 2019). Die Studie wurde im Rahmen eines Panels über Männlichkeiten in Konflikt- und Vertreibungssituationen präsentiert.

Mai 2019

Workshop Bericht
WiMi-Koordinatorin Zeynep Yanasmayan, WiMi-Mitglieder Tabea Scharrer und  Magdalena Suerbaum sowie das ehemalige WiMi-Mitglied Christian Hunkler organisierten am 23. und 24. Mai 2019 am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle einen Workshop mit dem Titel „Forced Migration, Exclusion and Social Class“. Die Vorträge lieferten viele neue Impulse zum Zusammenspiel von Faktoren wie sozialer Klasse, dem Streben nach sozialem Aufstieg, politischem Engagement, den Existenzgrundlagen von Flüchtlingen und der Flüchtlingspolitik. Die Keynote hielt Nicholas Van Hear, der sich mit der Bedeutung des Konzeptes „Klasse“ für das Verständnis von Zwangsmigration und den damit verbundenen Dynamiken beschäftigte. Ein ausführlicher Bericht steht unter folgendem Link zur Verfügung: Workshopbericht 'Forced Migration, Exclusion, and Social Class'. Ausgewählte Vorträge des Workshops sollen in einem Sonderheft veröffentlicht werden.

März 2019

Konferenz
Die Erforschung der Geschichte der Gefühle leistet einen wichtigen Beitrag zur Migrationsforschung, insbesondere im interdisziplinären Rahmen der Wissenschaftsinitiative Migration (WiMi). Auf dem Workshop "Representation of Migration and Emotions of Exclusion" vom 20. bis 21. März 2019 diente die Emotionsgeschichte als Ausgangspunkt für Diskussionen über Migrationsprozesse, die Stimmen von MigrantInnen und Asylsuchenden sowie die Dynamiken von Exklusion und Inklusion über politisch-geographischen und kulturellen Linien hinweg. Organisiert von drei WiMi-Mitgliedern und Mitarbeiterinnen im Forschungsbereich Geschichte der Gefühle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung – Sonia Cancian (link), Deepra Dandekar (link) und Soňa Mikulová (link) – bestand der Workshop aus drei interdisziplinären Panels, Posterpräsentationen, drei Gastvorträgen und einem Keynote. Geographisch umspannten die Beiträge die ganze Welt und nahmen die Frage in den Blick, wie MigrantInnen, Asylsuchende, politische Entscheidungsträger und andere Stakeholder die alltäglichen Aushandlungen von Migration entlang des Kontinuums Inklusion-Exklusion darstellen und welche Gefühle mit diesen Dynamiken verbunden sind. Die auf dieser höchst erfolgreichen Konferenz präsentierten Beiträge sollen als Basis für einen geplanten Sammelband über Migration und Emotionen dienen.

Januar 2019

Veröffentlichung
Die WiMi-Mitglieder Andreas Edel und Aimie Bouju organisierten ein hochrangiges Expertenforum über "Vulnerability of International Migrants". Die Vorsitzenden des Treffens waren die WiMi-Mitglieder Constantin Hruschka und Luc Leboeuf. Auf Grundlage der Diskussionen dieses Treffens ist ein Kurzdossier "Vulnerability: A Buzzword or a Standard for Migration Governance?" erschienen. Die Hauptbefunde sind: 1) "Vulnerabilität" ist ein zunehmend verbreiteter Begriff in den juristischen und politischen Diskursen über Asyl und Migration. Er dient als Instrument, mit dem spezifische Bedürfnisse bei der Umsetzung von rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen berücksichtigt und die Entstehung neuer Probleme vermieden werden können. 2) "Vulnerabilität" ermöglicht eine Kontextualisierung der Migrationspolitik, denn sie verweist auf die konkreten, gelebten Erfahrungen von Migranten, Flüchtlingen und Asylsuchenden. 3) "Vulnerabilität" hat versteckte ausgrenzende Effekte. Diese Effekte können problematisch werden, wenn sie den Zugang zu vorhandenen Rechten einschränken. 4) Es gibt kein gemeinsames oder systematisches Verständnis von "Vulnerabilitäten", denen Migranten, Flüchtlinge und Asylsuchende ausgesetzt sind oder darüber, wie sie sich mit der Zeit verändern. In dieser Hinsicht ist mehr interdisziplinäre Forschung nötig.

Dezember 2018

Veröffentlichung
Das Working Paper über die Etablierung, die Ziele und den analytischen Rahmen der Forschungsinitiative "Herausforderungen von Migration, Integration und Exklusion" ist erschienen. Das Paper mit dem Titel "Exclusion and Migration: by whom, where, when, and how?" wurde von WiMi-Leiterin Marie-Claire Foblets, WiMi-Mitglied Luc Leboeuf und WiMi-Koordinatorin Zeynep Yanasmayan verfasst. Basis des darin erarbeiteten Forschungsrahmens ist die Aufgliederung der Exklusion in sechs konstitutive Elemente: Akteure, Handlungen, Momente, Darstellungen, Exklusionsbereiche und Reaktionen gegen Exklusion. Es wird dafür argumentiert, dass es eine Vielzahl von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren gibt, die in spezifischen Bereichen zu spezifischen Zeitpunkten mit exkludierender Wirkung handeln. Solche ausschließenden Handlungen werden durch die Darstellungen von Exklusion produziert und reproduziert und durch Reaktionen gegen die Exklusion angefochten. Das Working Paper können Sie hier herunterladen.

Oktober 2018

Vorträge
Die Forschungsinitiative WiMi war auf der 2. Konferenz des Netzwerks Flüchtlingsforschung vom 4. bis 6. Oktober 2018 gut vertreten. WiMi-Koordinatorin Zeynep Yanasmayan organisierte ein Panel zum Thema "The mechanisms of exclusion of migrants in Germany". Im Rahmen des Panels hielten WiMi-Mitglieder Tim Rohmann und Constantin Hruschka einen Vortrag mit dem Titel "Excluded by enhanced migration management? The plans for faster and more efficient asylum procedures in Germany" und WiMi-Mitglied Tabea Scharrer nahm als Kommentatorin am Panel teil. Der Vortrag fand großen Anklang. In einem anderen Panel präsentierte WiMi-Mitglied Deepra Dandekar ihre Forschung über "Refugees and the Indian Partition in 1947" und WiMi-Mitglied Miriam Schader war Co-Organisatorin eines weiteren Panels über "Fluchtmigration, religiöse Vielfalt und das islamische religiöse Feld in Deutschland".

Call for Papers
Die WiMi-Mitglieder Soňa Mikulová und Deepra Dandekar organisieren zusammen mit Sonia Cancian einen zwei-tägigen Workshop mit dem Titel "Representation of Migration and Emotions of Exclusion" vom 20. bis 21. März 2019 am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. In dem Workshop, der vom Forschungsbereich "Geschichte der Gefühle" veranstaltet wird, sollen die narrativen Darstellungen von Migration und die dadurch ausgedrückten Gefühle über die Exklusion beleuchtet werden. Ausgehend von unserem Verständnis der Exklusion als Kontinuum sollen sich die Papers mit Narrativen beschäftigen, die Gefühle ausdrücken oder über die Aushandlung von Exklusion und Inklusion (selbst in Fällen juristischer Anerkennung) reflektieren.

Zum Call for Papers.

Wir bitten Interessenten, ihre Abstracts (max. 1.000 Wörter) bis 31. Oktober 2018 per E-Mail an zu senden.

September 2018

Veröffentlichung
Kulturelle Unterschiede und ein Mangel an Sprachkenntnissen und Wissen über die Normen und Werte des Migrationslandes sowie starkes religiöses Anderssein gelten häufig als die größten Hindernisse einer erfolgreichen Integration von Migranten. Obwohl aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse auf differenziertere Sichtweisen hindeuten, die zur Entwicklung alternativer Ansätze führen können, spielt diese Annahme in öffentlichen Debatten und in der Integrationspolitik immer noch eine zentrale Rolle. Ein im Rahmen des WiMi-Projekts verfasstes Diskussionspapier versucht, diese Annahme auf die Probe zu stellen. Das Netzwerk Population Europe lud zehn internationale Forscherinnen und Forscher zur Diskussion darüber ein, ob kulturelle Gemeinsamkeiten Treiber der Inklusion sind. Unter anderen referierten WiMi-Mitglieder Soňa Mikulová und Deepra Dandekar vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung über deutsche Vertriebene in Westdeutschland nach 1945, beziehungsweise über Flüchtlinge, die nach der Teilung Indiens und Pakistans ihre Heimat verlassen mussten. Indem die Integrationsprozesse von Migrantengruppen in verschiedenen nationalen Kontexten analysiert werden, zeigt das Diskussionspapier auf, dass selbst wenn die Bedingungen in Hinsicht auf die obengenannten Kriterien "optimal" sind, der Weg zur Inklusion nicht unbedingt einfacher ist.

Vorträge
Die WiMi-Mitglieder Tim Rohmann und Constantin Hruschka stellten ihre Arbeit zur "Abschaffung des Rechts durch Gesetzesflut im Migrationsrecht" beim Vierten Kongress der deutschsprachigen Rechtssoziologie-Vereinigungen (http://www.recht-und-gesellschaft.info/basel2018/) (13. bis 15. September, Basel, Schweiz) vor. Im Vortrag wurden die Auswirkungen der "Hyperaktivität" deutscher und europäischer Gesetzgeber im Bereich Asyl und Migration als Reaktion auf die sogenannte "Migrationskrise" untersucht. Es wird argumentiert, dass der rapide Wandel der gesetzlichen Bestimmungen ("Gesetzesflut") zur Zunahme eines unvorhergesehenen Ermessensspielraums seitens der Behörden führt. Ergebnis davon sind wichtige Herausforderungen unter anderem in Hinsicht auf Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung.

WiMi-Mitglied Luc Leboeuf hielt einen Vortrag zum Thema "The Prohibition of Collective Expulsion: A Forgotten Protection?" auf der Tagung "Law and Judicial Dialogue on the Return of Irregular Migrants from the European Union" an der Masaryk-Universität (6. bis 7. September). Die Tagungsteilnehmer diskutierten die Ergebnisse des REDIAL-Berichts zur Umsetzung der EU-Rückführungsrichtlinie. In seinem Vortrag betonte Leboeuf, dass kein Verbot der kollektiven Rückführung in der nationalen Rechtsprechung vorkomme.

August 2018

Call for Papers
Die WiMi-Mitglieder Christian Hunkler (MPI für Sozialrecht und Sozialpolitik), Tabea Scharrer (MPI für ethnologische Forschung), Magdalena Suerbaum (MPI zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften) sowie WiMi-Projektkoordinatorin Zeynep Yanasmayan (MPI für ethnologische Forschung) organisieren am 23. und 24. Mai 2019 am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale) einen Workshop zum Thema "Forced Migration, Exclusion, and Social Class". Die Vorträge sollen sich mit den allgemeinen Themen der Zwangsmigration (inklusive interner Vertreibung), Exklusion und sozialer Klasse oder mit Fallstudien spezifischer Regionen oder Zeiträume auseinandersetzen.

Zum Call for Papers.

Bitte senden Sie Ihre Abstracts bis spätestens 15. Oktober 2018 an und .

Juni 2018

Vorträge
Die Studie "Gendered Spousal Order of Migration and Hospitalization among Immigrants to Denmark" (Jennifer Caputo, Angela Carollo, Eleonora Mussino, Linda Ahrenfeldt, Rune Lindahl-Jacobsen, Sven Drefahl und Anna Oksuzyan) wurde auf der European Population Conference vom 6. bis 9. Juni in Brüssel, Belgien, präsentiert. Im Projekt wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Reihenfolge der Migration von Ehepartnern und der Häufigkeit von Krankenhausaufenthalten nach dem 50. Lebensjahr gibt. Die Forschergruppe stellte fest, dass die Migration nach Dänemark von starken Geschlechtsunterschieden geprägt ist: Sofern Ehepaare nicht zusammen auswandern, gehen die Männer meistens ihren Frauen voraus. Menschen, die getrennt von ihrem Partner oder ihrer Partnerin auswandern – und vor allem diejenigen, die später nachziehen – haben in der Regel ein niedrigeres Bildungsniveau und verdienen weniger als Ehepaare, die gleichzeitig auswandern. Erste Ergebnisse wurden auch auf der Internationalen Konferenz zum Thema Demografie, Immigration und Arbeitsmärkte vom 6. bis 7. April 2018 in Nürnberg, Deutschland, und auf der Jahrestagung der Population Association of America vom 26. bis 28. April in Denver, USA, präsentiert.

Die Studie "Health Assimilation of second generation migrants: the role of parental material and social resources" (Silvia Loi, Joonas Pitkänen, Heta Moustgaard, Mikko Myrskylä und Pekka Martikainen) wurde auf der European Population Conference vom 6. bis 9. Juni in Brüssel, Belgien, präsentiert. Schwerpunkt des Projekts ist der Prozess der gesundheitlichen (physischen und psychischen) Assimilation unter Migrantenkindern. Gesundheitliche Assimilation von Migranten geht mit einer Zunahme an schlechten Gesundheitszuständen über Generationen einher – im Gegensatz zum klassischen Modell der sozialen Assimilation, demzufolge sich soziale Ungleichheiten über Generationen verringern. Die Forschungsdaten deuten auf eine höhere Prävalenz von körperlichen und geistigen Erkrankungen unter Migranten der zweiten Generation im Vergleich zu Kindern einheimischer Eltern und zu Migrantenkindern der ersten Generation. Erste Ergebnisse wurden auch auf der Jahrestagung der Population Association of America vom 26. bis 28. April in Denver, USA, präsentiert.

Mai 2018

Konferenz über humanitäre Visa
WiMi-Projektleiterin Prof. Marie-Claire Foblets und Projektmitglied Luc Leboeuf organisieren am 17. und 18. Mai 2018 eine Konferenz über humanitäre Visa. Mitveranstalter sind Prof. Winfried Kluth und Prof. Dirk Hanschel der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Auf der Konferenz, die am Max-Plank-Institut für ethnologische Forschung und an der MLU stattfindet, wird kritisch analysiert, welche Rolle das humanitäre Visum spielen könnte, um Menschenrechtsbedürfnisse einerseits und die Forderung nach einer effizienten Grenzkontrolle andererseits in Einklang zu bringen. Dabei müssen die aktuellen Grundlagen der Asyl- und Migrationspolitik der EU beachtet werden. Weitere Information gibt es auf der Event-Seite.

März 2018

Diskussionspapier
Das erste Diskussionspapier des WiMi-Projekts wurde von Daniela Vono de Vilhena veröffentlicht. Unter dem Titel "Knowing the Unknown. Irregular Migration to Germany" leistet das Paper einen Beitrag zur Forschung über irreguläre Migration in Deutschland durch die Erläuterung der gesetzlichen Definition des Begriffs sowie der verfügbaren Datenlage und ihrer Einschränkungen. Das Paper herunterladen.

Call for Papers
WiMi-Koordinatorin Zeynep Yanasmayan organisiert ein Panel zum Thema "The mechanisms of exclusion of migrants in Germany" im Rahmen der  2. Konferenz des Netzwerks Flüchtlingsforschung, die vom 4. bis 6. Oktober 2018 stattfindet. Für das multidisziplinäre Panel suchen wir Papers, die sich auf unterschiedliche normative und empirische Ansätze zur Exklusion beziehen. Abstracts (ca. 250 Wörter) bitten wir bis spätestens 25.03.2018 an yanasmayan@eth.mpg.de zu senden. Zum Call for Papers.

Vortrag
WiMi-Mitglied Luc Leboeuf hielt einen Vortrag mit dem Titel "Precaire verblijfstitels. De grijze zone tussen het wettelijk en het onwettelijk verblijf in het Belgisch vreemdelingenrecht" auf der Tagung "Leerstoel migratie- en migrantenrecht" (https://www.uantwerpen.be/nl/faculteiten/faculteit-rechten/leerstoelen-en-fonds/leerstoel-migratie/) an der Universität Antwerpen am 13. März 2018. Im Vortrag stellte er die im belgischen Ausländergesetz aufgeführte summa divisio zwischen dem regulären und irregulären Aufenthalt in Frage, denn in Wirklichkeit werden mehrere Zwischenstatus geschaffen, die je nach rechtlichem Kontext als regulär oder irregulär behandelt werden.

Februar 2018

Podiumsdiskussion
Im Rahmen des WiMi-Projekts findet am 27. Februar um 17:00 Uhr eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Alltägliche Grenzen: Migrant*innen in Halle" statt. Lokale Migrantenorganisationen und Rechtsberatungsstellen sowie öffentliche Institutionen sind eingeladen, ihre Erfahrungen zu teilen. [mehr]

Direktor Günther Schlee präsentiert das WiMi-Projekt auf Konferenz
Günther Schlee
, Mitglied des WiMi-Projekts, präsentierte das Projekt auf dem Abschlussevent des European Instituts TÜBİTAK Projekts "Routes of hope: Transitions and destinations in global migration flows" am 9. Februar. In seiner Präsentation erläutert Schlee die Gründe, Exklusion der Kooperation gegenüber vorzuziehen sowie unterschiedliche Techniken der Exklusion.

Vortrag
WiMi-Mitglied Luc Leboeuf hielt einen Vortrag zum Thema "The Prohibition of Collective Expulsion as an Individualization Requirement" auf der Jahrestagung des Odysseus Network (http://odysseus-network.eu/wp-content/uploads/2018/01/Conference-2018-Brochure.pdf) an der Freien Universität Brüssel (ULB) am 1. Februar 2018. Im Vortrag befasste er sich mit dem Verbot der Kollektivausweisung in der Auslegung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Vergleich zu ähnlichen Bestimmungen des EU-Rechts.

Dezember 2017

Interview mit WiMi-Leiterin Marie-Claire Foblets
Die Leiterin des WiMi-Projekts Marie-Claire Foblets wurde für das Magazin der Max-Planck-Gesellschaft zum Thema der Wissenschaftsinitiative interviewt. Sie erklärte den Schwerpunkt der Initiative auf Exklusion und die Bedeutung staatlicher und nicht-staatlicher Akteure für die Abstufungen im Zugang zu Rechten und Ressourcen im alltäglichen Leben von Migranten. Zum vollständigen Interview.

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