Elzyata Kuberlinova erhält Stipendium der Robert H. N. Ho Family Foundation

30. Juli 2018

Elzyata Kuberlinova Doktorandin der Graduiertenschule ANARCHIE – ein Gemeinschaftsprojekt des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg – hat eines von zwölf Doktorandenstipendien der Robert H. N. Ho Family Foundation erhalten, die 2018 vergeben wurden.


Das einjährige Stipendium hat Elzyata Kuberlinova in einem internationalen Auswahlverfahren für ihr Dissertationsprojekt über den kalmückischen Buddhismus im russischen Imperium des 19. Jahrhunderts gewonnen. Die Stipendienzeit kann für Feldarbeit, Archivrecherchen oder zum Schreiben im Anschluss an die Recherchen genutzt werden. Wir hatten Gelegenheit, Elzyata einige Fragen zum Gewinn des Stipendiums zu stellen.

Elzyata, zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg. Kannst Du uns sagen, wie Du auf die Idee gekommen bist, Dich bei dieser Stiftung zu bewerben?
Ich war auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten, die es mir erlauben würden, meine Doktorarbeit fertigzustellen. Und dabei bin ich auf die Robert H.N. Ho Family Foundation gestoßen. Sie unterstützt die Erforschung des Buddhismus und vergibt Stipendien für Wissenschaftler in unterschiedlichen Stadien ihrer Karriere. Deshalb hatte ich den Eindruck, dass ich mich mit guten Chancen bewerben könnte.

Was genau wirst Du nun mit dem Stipendium machen?
Das Stipendium werde ich dafür nutzen, um meine Doktorarbeit fertigzustellen. Ich werde die letzten Kapitel schreiben und mich um die Endredaktion des Textes kümmern.

Und wie lautet der Titel der Dissertation?
Religion and Empire: Kalmyk Buddhism in Late Imperial Russia

Wir wünschen Dir viel Erfolg und alles Gute beim Abschluss Deiner Arbeit.
Vielen Dank! Das Stipendium wird auf jeden Fall einen großen Anteil am Gelingen der Arbeit haben.


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