Lebensweltliche Alltagspragmatik von Muslimen und islamische Normativität im Kontext aktueller Migrantenmilieus

Abdelghafar Salims Dissertationsprojekt untersucht die Lebenswelten von muslimischen Zuwanderer*innen, deren Bildungssozialisation in einem islamisch geprägten Land (Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea, Somalia, Pakistan etc.) erfolgte.

Im Fokus steht dabei die Frage, inwieweit alltagspragmatische Handlungsweisen durch die Religion definiert, legitimiert und als schariakonform betrachtet werden. Geographisch konzentriert sich die Untersuchung auf Ostdeutschland, wo die Implikationen der divergierenden Kontexte von städtischen und ländlichen Gebieten untersucht werden.

Die Ergebnisse sollen offenlegen, ob und inwieweit ein mögliches Innovationspotential von muslimischen Zuwanderer*innen demjenigen von Muslim*innen ähnelt, dieses ergänzt oder sich von diesem unterscheidet, die das deutsche Bildungssystem durchlaufen (haben).

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