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Forschungsinteressen 
Asyl, Spatialität, Materialität, Israel/Palästina

Forschungsgebiete
Deutschland, Europa

Profil

Jakub Zahora‘s Gastaufenthalt in der Abteilung ‚Anthropologie der Politik und Governance‘ wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert. Zuvor war er Dozent und Forscher an der Karls-Universität in Prag, Gastwissenschaftler an der Universität Kopenhagen, Fulbright-Fellow an der New York University und Gastwissenschaftler an der Hebräischen Universität in Jerusalem. 

Ausgebildet als Politikwissenschaftler mit Schwerpunkt auf Internationale Beziehungen hat Jakub Zahora im Laufe seines Promotionsstudiums sein besonderes Interesse an den Zugängen und Methoden der Ethnologie entdeckt. Seine Doktorarbeit stützt sich auf eine 14-monatige Feldforschung in Israel/Palästina und untersucht Mechanismen und Praktiken, die israelische Siedlungen im Westjordanland durch sich einschleifende Alltagsroutinen normalisieren und damit zu rechtfertigen scheinen.

Zahora‘s übergeordnetes Forschungsinteresse, das die Arbeit der verschiedenen Projekte verbindet, bezieht sich auf den Zusammenhang von unauffälligen Alltagsroutinen, politischen Formen und ideologischen Projekten. 

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