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Forschungsinteressen
Umwelt- und soziale Gerechtigkeit, Materialität, urbane/Küsteninfrastruktur, city-making, Politik des Alltäglichen, Dekolonialisierung der Wissensproduktion

Forschungsgebiete
 Mombasa, Kenia; Kapstadt, Südafrika

Profil

Teresa Cremer ist Doktorandin am Max Planck-Institut für ethnologische Forschung und Mitglied der Emmy Noether-Gruppe: „Sand: Die Zukunft von Küstenstädten im Indischen Ozean“.
Teresa hat einen Bachelor und einen Master of Arts in Geographie (B.A.) und Sozial- und Kulturanthropologie von der Universität zu Köln. Für ihre Masterarbeit führte sie eine ethnographische Forschung in Kapstadt, Südafrika, zum Höhepunkt der sogenannten Wasserkrise durch. Sie untersuchte die Produktion von der Wasserkrise, indem sie sich auf gelebte Erfahrungen, improvisierte Praktiken und soziale Interaktionen an einer Wassersammelstelle konzentrierte, wo ein vielfältiges Publikum an einem neu entstehenden Ort zusammenkam.
Bevor sie zum Max-Planck-Institut kam, arbeitete Teresa als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Emmy Noether-Projekt „DELTA - Unstetiges Wasser und das hydrosoziale Anthropozän in großen Flussdeltas“ am Institut für Ethnologie der Universität zu Köln. Gemeinsam mit dem Team ging sie der Frage nach, wie sich globale Krisen - in den Bereichen Wasser, Wirtschaft und Klima - im Alltag der Menschen manifestieren und wie Deltabewohner*innen die anhaltende und zunehmende Volatilität des Wassers verhandeln.
Seit 2019 ist Teresa Teil der Literaturreihe stimmen afrikas des Allerweltshaus Köln e.V., die literarische Werke von Autor*innen des afrikanischen Kontinents und der afrikanischen Diaspora vorstellt und fördert. Im Rahmen dieser Arbeit beschäftigt sie sich intensiv mit postkolonialer, feministischer, intersektionaler und dekolonialer Literatur und Konzepten dazu.

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