Society and Morality in Eurasia

Am 7. Juli 2021 hielten drei international renommierte Wissenschaftler aus den Disziplinen Geschichte, Archäologie und Sozialanthropologie Plenarvorträge zur Eröffnung der Konferenz ‚Society and Morality in Eurasia: From Prehistory to the Present Day‘. Die Tagung markierte den Abschluss der seit 2012 bestehenden ‚International Max Planck Research School for the Anthropology, Archaeology and History of Eurasia‘ (IMPRS ANARCHIE) und wurde von Chris Hann, Direktor der Abteilung ‚Resilienz und Transformation in Eurasien‘ am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Kooperation mit dem Archäologen Franҫois Bertemes und dem Historiker Andreas Pečar von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) organisiert.

Der Historiker Alan Strathern (Universität Oxford) eröffnete dieses transdisziplinäre Gespräch über die Entwicklung von Moral und Gesellschaft in Eurasien mit seinem Vortrag ‚The Eurasian Moral Revolution: Transcendentalism and its Implications’.

Im zweiten Vortrag bereicherte die Archäologin Stella Souvatzi (Universität Thessalien) dieses transdisziplinäre Gespräch über die Entwicklung von Moral und Gesellschaft in Eurasien mit dem Thema ‘Morality, Egalitarianism and Social Complexity in the Early Farming Societies’.

Abgerundet wurde dieses transdisziplinäre Gespräch über die Entwicklung von Moral und Gesellschaft in Eurasien von dem Kulturanthropologen Joel Robbins (Universität Cambridge) mit seinem Vortrag ‘When Did It Become Hard to Be Good? Axial Dynamics and the Problem of the Moral Self’.

 
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