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Forschungsinteressen
Asylrecht, Öffentliches Recht, Europarecht, Menschenrechte, Recht und Ethnologie
Forschungsgebiete
Deutschland, Europa
Profil
Niklas Cuno ist Doktorand in der Abteilung ‚Recht & Ethnologie‘ am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung und gehört der Forschungsgruppe ‚Cultural and Religious Diversity under State Law across Europe‘ (CUREDI) an.
Sein Studium der Rechtswissenschaft mit Schwerpunkt im Migrationsrecht absolvierte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Während seiner Zeit dort arbeitete er als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und der angeschlossenen Forschungsstelle für Migrationsrecht bei Prof. Dr. Winfried Kluth. Seine Promotion führt er auf dem Gebiet des Asylrechts durch.
Warum Recht & Ethnologie?
Das Asylrecht befasst sich naturgemäß mit Menschen unterschiedlicher kultureller und sozialer Hintergründe. Anthropologische Perspektiven ermöglichen den Behörden und Gerichten ein besseres Verständnis der Lebensrealitäten von Menschen mit Migrationsgeschichten und tragen dazu bei, rechtliche Entscheidungen sowohl nachvollziehbarer als auch nachhaltiger zu gestalten. Mein Ziel ist es daher, anthropologische Perspektiven im Bereich des Asylrechts besser sichtbar zu machen.