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Forschungsinteressen
Digitale Gouvernementalität, vernetzte Infrastrukturen, papierlose Zukunft, Datenerfassung, Datenarbeit, Datenprobleme, medizinische Anthropologie, Anthropologie der Politik

Forschungsgebiet(e)
Indien, Puducherry

Profil

Sreya Dutta Chowdhury ist Doktorandin im Sonderforschungsbereich (SFB 1199 Projekt A05) mit dem Promotionthema „Digital Governance and Re-spatialization of the Indian National-State“. Zuvor erhielt sie ihren BA in Soziologie von der University of Calcutta und einen MA in Soziologie von der Delhi School of Economics in Indien. Anschließend absolvierte sie einen M.Phil. in Soziologie an der Jawaharlal Nehru University. Sie wurde durch das Junior Research Fellowship Programm der University Grants Commission (India) gefördert.
Sreya Dutta Chowdhury interessiert sich besonders für die Medizinethnologie. Ihr Promotionsprojekt konzentriert sich auf die indische Gesundheitspolitik und analysiert indienweite Projekte zur Grund-versorgung im Rahmen der Universal Health Coverage-Initiative. Sie untersucht wie Digitalisierung im Krankenhausmanagement aufgenommen wird und wie die Kommunikation mit Versicherungen und Behörden funktioniert.
Im Rahmen ihrer M.Phil. Dissertation führte sie Sekundärforschung zur Beteiligung der Zivilgesellschaft im indischen Gesundheitssektor durch. Im Jahr 2020 leitete sie gemeinsam mit einer Kollegin das Forschungsprojekt „Weibliche Frontline Community Healthcare Workforce in India während Covid-19“, welches durch einen „Covid-19 Research Grant“ der Azim Premji University, Bangalore, gefördert wurde. Die Ergebnisse wurden in einem Artikel über Covid-19-Datenbanken und Datenproblemen veröffentlicht. http://www.medanthrotheory.org/article/view/5105

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