Lebenslauf | Aktuelles Projekt


Forschungsgebiete
Wasserlandschaften, Sand, Aktivismus, Materialität, Umweltbewusstsein

Forschungsinteressen
Western Sahara/ Algeria; Region: Sahrawi refugee camps Tindouf    

Profil

Seit März 2022 ist Leandra Schulz Mitglied der Emmy-Noether-Forschungsgruppe "Sand - The Future of Coastal Cities in the Indian Ocean" am Max-Planck-Institut in Halle. Als Mitglied dieser Gruppe führt sie Literaturrecherchen zum Thema Sand durch und katalogisiert relevante Informationen - von Berichten über illegalen Sandabbau und lokalen Widerstand bis hin zur Bedeutung bestimmter Sandarten und in welchen unterschiedlichen Habitaten sie zu finden sind. Sand ist für Leandra Schulz faszinierend, weil er Geschichten über das Leben im Klimawandel und Kapitalismus aus einer neuen und bereichernden Perspektive erzählen kann.
Leandra Schulz interessiert sich für aktivistische und kollaborative Anthropologie, insbesondere für den Kampf und das Empowerment von Frauen und queeren Menschen. Aus einer dekolonialen Haltung heraus sind Flüchtlingsanthropologie, lokale Kämpfe um Autonomie und die Überschneidungen von aktivistischer und anthropologischer Arbeit unter ihren Forschungsinteressen.

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