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Forschungsinteressen
Stadtethnologie, Traditionen und Kulturerbe, internationale Organisationen, Ethnologie des Buddhismus, Kultur als ethnologisches Konzept, Globalisierung, utopische Kommunen, Geschenkaustausch, Konsensusanalyse, allgemeine Sozial- und Wirtschaftsethnologie, ethnologische Theorie
Forschungsgebiet(e)
Japan und Ostasien
Zur Vita
Nach dem Studium der Ethnologie, Japanologie und Sinologie hat Brumann mit einer vergleichenden Arbeit zu den Überlebensbedingungen utopischer Kommunen promoviert (1997) und mit einer ethnographischen Studie zu den Konflikten über das Stadtbild und die öffentlichen Traditionen Kyotos (2005) habilitiert, jeweils an der Universität zu Köln. Dort verbrachte er bis zum Wechsel an das MPI 2009 auch den größten Teil seiner Forschungs- und Lehrlaufbahn. Brumann fühlt sich einer methodisch fundierten Ethnologie der Moderne verpflichtet und interessiert sich besonders für Städte, Globalisierung und Fragen kultureller Selbstreflexion und Präsentation, vor allem für die soziale Nutzung des Kulturerbes in gegenwärtigen Gesellschaften und für buddhistische Tempel als wirtschaftliche und soziale Institutionen.