Geschichte und Kultur Süd-Tadschikistans seit dem späten 19. Jahrhundert

Wolfgang Holzwarth ist Ethnologe und Iranist. Er ist derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Orientalischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beschäftigt und mit dem Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung assoziiert. In seinem aktuellen Forschungsprojekt untersucht er die langfristigen Entwicklungen in multiethnischen Milieus in Süd-Tadschikistan von der Zeit des Emirats Buchara über die sowjetische Periode bis in die Gegenwart des unabhängigen Tadschikistans hinein. Ziel ist es, den Einfluss wechselnder politischer und wirtschaftlicher Bedingungen auf die lokale Gesellschaft und Kultur zu verstehen.

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